Seit 2006 geben barthroemer mit wachsendem Erfolg Workshops.
Bis zu neun erwachsene Teilnehmer*innen verbringen musizierender Weise drei Tage im reizvollen Ambiente des Seminarhauses „Haus Neuglück“ in Königswinter. Der Journalist Kai Engelke hat den Selbstversuch gewagt und im „Folker!“ einen sehr schönen Artikel veröffentlicht.
Da die Seminare in den letzten Jahren relativ schnell ausgebucht waren, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.
Lesen Sie aber bitte vorher unbedingt die AGB und die HgF (häufig gestellten Fragen)!
Sie spielen Gitarre zu Ihrem Gesang oder singen zu Ihrem Gitarrenspiel und wollten bestimmte Stücke schon immer mal spielen oder ganz was Neues lernen? Ein paar Tage Auszeit, um viel Musik zu machen?
Wir möchten Ihnen Tipps und Tricks an die Hand geben, mit Ihnen tolle Arrangements erarbeiten und mit musikalischer Minimalbesetzung maximalen Spaß haben.
Mit netten Menschen an einem schönen Ort drei volle Tage nur musizieren!
Unter der Leitung der Profimusiker Astrid Barth (Gesang) und Philipp Roemer (Gitarre) haben Sie Gelegenheit, an Stücken zu arbeiten und Ihre gesanglichen und gitarristischen Fähigkeiten zu erweitern – für Letzteres sind Grundkenntnisse an der Gitarre erforderlich.
Intensives und individuelles Arbeiten wird durch die kleine Gruppengröße von maximal neun Teilnehmer*innen ermöglicht.
Gebühren:
€ 390,– Unterricht und Vollverpflegung
zzgl.
€ 152,25 im Einzelzimmer mit Duschbad / WC
€ 120,75 im Doppelzimmer mit Duschbad / WC
Anreise: donnerstags 14:00 Uhr, Abreise: sonntags 14:00 Uhr
Am Fuße des Siebengebirges, im „Pleiser Ländchen“, findet sich abseits gelegen eine kleine Idylle: das Haus Neugück. Nahe Königswinter steht dieses verwunschene Wadschlösschen mitten im Grünen.
Der Unterricht findet im mit Holzdielen und bodentiefen Fenstern versehenen Seminarraum statt. Bei gutem Wetter können wir ebenso auf der Terrasse und im Garten arbeiten. Natürlich belegen wir das Seminarhaus während des Workshops komplett; somit ist sichergestellt, dass wir jederzeit und überall ungestört musizieren können.
Die Unterbringung erfolgt in Einzel- oder Doppelzimmern mit eigenem Bad.
Außerdem werden wir kulinarisch vegetarisch rundum verwöhnt.
Kaffee, Wasser und Tee stehen den ganzen Tag ohne Aufpreis zur Verfügung.
Wir bieten diese Art von Workshop nicht ohne Übernachtung an. Es ist durchaus Teil des Konzeptes, dass die Teilnehmer*innen abends noch ohne „Anleitung“ gemeinsam musizieren oder sich morgens beim ersten Kaffee bereits über ihre jeweiligen Lieder austauschen. Es entsteht eine andere Gruppendynamik, da es sich um eine wirkliche Auszeit handelt, die nur dafür da ist, sich mit Musik zu beschäftigen.
Wenn Sie nicht pünktlich da sein können, bringt das erhebliche Schwierigkeiten für die inhaltliche Organisation mit sich. In den ersten Stunden des Workshops finden wir für jede*n seine bzw. ihre individuelle Tonart, und wir stellen Dreiergruppen zusammen, in denen über die Tage intensiv miteinander gearbeitet wird.
Sollten Sie früher abreisen müssen, verpassen Sie nicht nur das (interne) Abschlusskonzert, sondern Sie würden Ihren anderen beiden Gruppenmitgliedern auch die Möglichkeit nehmen, das dritte Lied – nämlich Ihres – vorzutragen.
Deshalb hätten wir gerne, dass Sie von Anfang bis Ende mit dabei sind.
Drei Wochen vor Workshopbeginn erhalten alle Teilnehmer*innen von uns eine Mail mit zehn Liedern, von denen sie sich eines (oder zwei) aussuchen können. Bei dieser Liste versuchen wir Ihre Wünsche zu berücksichtigen. Dafür müssten Sie uns diese allerdings spätestens vier Wochen vor Workshopbeginn mitgeteilt haben. (Am besten schon direkt auf dem Anmeldeformular angeben, dann geht nichts verloren.)
Das Niveau unserer Teilnehmer*innen ist durchaus unterschiedlich: von Menschen, die in (Hobby-)Bands spielen über Chorsänger*innen, die einmal Sologesang wagen wollen bis hin zu Unter-der-Dusche-und-im-Auto-Sänger*innen, von Workshop-Profis bis zu Workshop-Neulingen. Wir versuchen allerdings, jede*n dort „abzuholen“, wo er oder sie steht, und bisher fühlte sich unseres Wissens noch niemand unter- oder überfordert.
Minimalanforderung: Gesundes Lagerfeuerniveau. Nach oben gibt es erst einmal kein Grenze 😉
Wir beginnen jeden Tag mit einer halben Stunde Einsingen. Darauf folgen ca. zwei Stunden Gruppenunterricht. Nach der Mittagspause gibt es wiederum ca. zwei Stunden Unterricht. Nach dem Abendessen hängen wir im Normalfall noch ca. eine Stunde Chor dran.
Generell ist es natürlich eine gute Idee, einen Workshop zu verschenken! Allerdings mussten wir hie und da die Erfahrung machen, dass der oder die Beschenkte aus verschiedenen Gründen dann doch nicht so begeistert war. Entweder gab es keinen Urlaub oder keine Kinderbetreuung für den Zeitraum, oder es fehlte schlicht und ergreifend die Lust und die Motivation, an einem Workshop teilzunehmen. Vielleicht klären Sie mit dem Geburtstagskind im Vorfeld die Interessenslage ab, denn sonst könnte eine gut gemeinte Geschenkidee u.U. teuer werden: beachten Sie hierzu bitte unbedingt unsere Stornofristen!